Das Gebiet des ehemaligen Güterbahnhofs befindet sich
topographisch gesehen an der Grenze zwischen dem Wiesbadener Kessel und
den Höhenrücken der Taunus-Ausläufer. Die
unmittelbar an die Stadt angrenzenden Höhenrücken des
Taunus sind stark bewaldet und durch Bachtäler strukturiert.
Das neue Künstlerviertel befindet sich im Übergang
zwischen „Stadt“ und
„Landschaft“. Dieser Übergang soll durch
eine „landschaftliche Urbanität“ als
Gestaltungsgrundlage für die Freiräume
geprägt werden. Elemente der landschaftlichen
Urbanität sind Mauern und Haine.